"die käfigtüren sind aus den angeln gehoben"
Prolog
Schon zu lange lief der einsame Wolf unaufhaltsam in seinem Käfig herum. Doch nun hatte er es geschafft: durch eigene Kraft gelang es ihm, die Gitter zu sprengen und nun streunt er durch die Stadt - scheu aber immer aufmerksam auf der Suche nach neuen Eindrücken - und Gedanken...
(Hausmeister zur Hauspartei: "Jo früha hot's des ned gebn, dos da afoch ana ois schreibn ko, wos a wüh"
Hauspartei nickend:"jo de jungan leit - wissns eh"
Hausmeister: "Jung? der is do eh nimma so jung, der soit eigentlich eh scho a bissl gscheida sein. Mechat nur wissn, wo der denn der eigentlich de Zeit hernimmt, doss er do so anfoch schreibn konn?" - Beide treten ab)
Antwort des Autors:
man(n) nimmt sie sich einfach! comprende?!
What happend?
Gestern hab ich, wahrscheinlich als eh einer der Letzten, den Film "Die fetten Jahre sind vorbei" gesehen. Habe mich köstlich amüsiert; fand eine tolle Geschichte, gute ausgewählte Darsteller und das Ambiente am Kamelitermarkt (Volxkino), wo viele Jugendliche aus jenem Umkreis, aus dem die Figuren des Filmes stammten, kamen, machte das ganze zu einer Mischung von "movie-real-happening"; nett, nett.
Nach dem Film bekam ich richtig Lust, meinen Pass zu holen, einfach rein ins Auto, paar Kisten Bier ein guter Freund (besser ne gute Freundin "seufz") und ab in irgendwo. Wow, wohin sind die Jahre gekommen, als man sowas auch noch spontan in die Tat umsetzte? Heute ist man ja schon froh, wenn um 23.30 nicht die meisten Leute auf einer Party wegen Kinder, letzter U-Bahn oder drückender Schuheinlagen, diese velassen. Ja ja, das Bürgerliche befällt sie alle...
Und geht man dann wieder mal wohin, wo man die Jungen, unbändigen trifft, kommt man sich wieder vor wie der Opa von Heidi und es wir einem bewusst, dass jene denken, die Maus vom Mars wär ein origineller chatnick oder der Künstlername einer Prostituierte aus der letzten TV-Talkshow.
Na ja, was solls, nach einem noch netten Abend in einem kleinen spanischen Restaurant dann nach Hause gefahren, Computer angeworfen, Chat gestartet und mit "denen da draußen" noch gesprochen. Hört sich jetzt an, als würde dies Mrs. Uhura zu Mr. Spock sagen. "die da draußen" - hmmm sind ja auch nur Menschen, aber eben welche, die man nicht kennt, nichts darüber weiß, aber trotzdem mit ihnen Kontakt hat. Um 2 Uhr dann in die Spielwiese gelegt - alleine "eh klor"; was ein einsamer Wolf halt so macht.
Schon zu lange lief der einsame Wolf unaufhaltsam in seinem Käfig herum. Doch nun hatte er es geschafft: durch eigene Kraft gelang es ihm, die Gitter zu sprengen und nun streunt er durch die Stadt - scheu aber immer aufmerksam auf der Suche nach neuen Eindrücken - und Gedanken...
(Hausmeister zur Hauspartei: "Jo früha hot's des ned gebn, dos da afoch ana ois schreibn ko, wos a wüh"
Hauspartei nickend:"jo de jungan leit - wissns eh"
Hausmeister: "Jung? der is do eh nimma so jung, der soit eigentlich eh scho a bissl gscheida sein. Mechat nur wissn, wo der denn der eigentlich de Zeit hernimmt, doss er do so anfoch schreibn konn?" - Beide treten ab)
Antwort des Autors:
man(n) nimmt sie sich einfach! comprende?!
What happend?
Gestern hab ich, wahrscheinlich als eh einer der Letzten, den Film "Die fetten Jahre sind vorbei" gesehen. Habe mich köstlich amüsiert; fand eine tolle Geschichte, gute ausgewählte Darsteller und das Ambiente am Kamelitermarkt (Volxkino), wo viele Jugendliche aus jenem Umkreis, aus dem die Figuren des Filmes stammten, kamen, machte das ganze zu einer Mischung von "movie-real-happening"; nett, nett.
Nach dem Film bekam ich richtig Lust, meinen Pass zu holen, einfach rein ins Auto, paar Kisten Bier ein guter Freund (besser ne gute Freundin "seufz") und ab in irgendwo. Wow, wohin sind die Jahre gekommen, als man sowas auch noch spontan in die Tat umsetzte? Heute ist man ja schon froh, wenn um 23.30 nicht die meisten Leute auf einer Party wegen Kinder, letzter U-Bahn oder drückender Schuheinlagen, diese velassen. Ja ja, das Bürgerliche befällt sie alle...
Und geht man dann wieder mal wohin, wo man die Jungen, unbändigen trifft, kommt man sich wieder vor wie der Opa von Heidi und es wir einem bewusst, dass jene denken, die Maus vom Mars wär ein origineller chatnick oder der Künstlername einer Prostituierte aus der letzten TV-Talkshow.
Na ja, was solls, nach einem noch netten Abend in einem kleinen spanischen Restaurant dann nach Hause gefahren, Computer angeworfen, Chat gestartet und mit "denen da draußen" noch gesprochen. Hört sich jetzt an, als würde dies Mrs. Uhura zu Mr. Spock sagen. "die da draußen" - hmmm sind ja auch nur Menschen, aber eben welche, die man nicht kennt, nichts darüber weiß, aber trotzdem mit ihnen Kontakt hat. Um 2 Uhr dann in die Spielwiese gelegt - alleine "eh klor"; was ein einsamer Wolf halt so macht.
bamblogger - 26. Aug, 14:56